Es handelt sich um einen winkelförmigen Neubau, der im Erdgeschoss als Gewerbefläche und in den darüber liegenden Geschossen als Erweiterung des im Nebengebäude befindlichen 4 Sterne Hotels genutzt wird.

Die repräsentative Schieferfassade zum Kurfürstendamm verbindet die beiden angrenzenden Gebäude miteinander ohne an Eigenständigkeit zu verlieren.. Dies war insbesondere aus denkmalschutztechnischen Gründen wichtig, denen beide angrenzenden Baukörper unterliegen.

Als Fassadenmaterial wurde zur Straßenfront ein großformatiger Naturstein gewählt, der eine gelungene Symbiose mit den bronzefarbenen, eloxierten Aluminiumelementen der Fenster eingeht.

Stadthotel Kurfürstendamm


NEUBAU:          KURFÜRSTENDAMM 34, BERLIN


BAUHERR:        KLAUS&SYLVIE MUTSCHLER GbR


BAUZEIT:           2006 - 2008


PREISE:              ARCHITEKTURPREIS 2008, AK BERLIN



ERDGESCHOSS

REGELGESCHOSS

DACHGESCHOSS

GEBÄUDESCHNITT

DETAIL

GARTENSEITE

Die Fassade ist klassisch gegliedert und thematisiert spielerisch das traditionelle Stadthauselement des Erkers in Form von hervortretenden Kuben, die in den Stadtraum eindringen und Ihn prägnant formen.

Die Hoffassade fällt durch eine Putzfassade, mit scharf gezogenen Fugengliederungen auf. Rückstufungen der Etagen formulieren eine Terrassenlandschaft, die attraktive Freiräume auf unterschiedlichen Ebenen schafft.

Das kubische Gebäude fügt sich durch seine klaren Linien mit eindeutiger Formensprache elegant in den Kontext ein. Der Grundriss ist klar gegliedert und schafft eine möglichst hohe Ausnutzung des Baugrundstücks.